1. Was ist ein Inkubator?
Laut dem Lexikon von Gründerszene, das Online-Branchenmagazin der Digitalwirtschaft, kommt die Bezeichnung „Inkubator“ im Rahmen der Unternehmensgründung ursprünglich aus der Medizin und stellt im eigentlichen Sinne einen Brutkasten dar, der dafür sorgt, dass für das für Frühgeborene ein optimales Klima zur Reifeentwicklung geschaffen wird. Gleiches gilt im übertragenen Sinne auch für die Inkubatoren in der Start-up-Branche.
Inkubatoren bieten Start-ups in einer sehr frühen Phase eine Umgebung, welche die optimalen Bedingungen erfüllt, um erfolgreich zu wachsen. Dies fängt bei Beratung und Coaching an, geht über die Bereitstellung von Mietflächen und der Infrastrukturausstattung, bis hin zu der Unterstützung bei dem Teamaufbau und der Ideenfindung. Inkubatoren fördern damit gezielt Unternehmensgründungen und ihre Wachstumschancen, was zu einer deutlich höheren Überlebensrate, die bis zu circa 85 Prozent erreichen kann, führt.
Dieser Artikel ist Teil einer Serie, dessen Inhalte aus meiner Masterthesis "Produkt- und Innovationsmanagement innerhalb von Company Buildern" stammen und für diesen Blog angepasst bzw. umgeschrieben wurden. Zitate und Quellen - sofern nicht angegeben - finden sich im Originaldokument, welches an der Universität der Künste, Zentralinstitut für Weiterbildung, im Masterstudiengang Leadership in Digitaler Kommunikation angefertigt wurde.