1. Was ist ein Inkubator?

Laut dem Lexikon von Gründerszene, das Online-Branchenmagazin der Digitalwirtschaft, kommt die Bezeichnung „Inkubator“ im Rahmen der Unternehmensgründung ursprünglich aus der Medizin und stellt im eigentlichen Sinne einen Brutkasten dar, der dafür sorgt, dass für das für Frühgeborene ein optimales Klima zur Reifeentwicklung geschaffen wird. Gleiches gilt im übertragenen Sinne auch für die Inkubatoren in der Start-up-Branche.

Inkubatoren bieten Start-ups in einer sehr frühen Phase eine Umgebung, welche die optimalen Bedingungen erfüllt, um erfolgreich zu wachsen. Dies fängt bei Beratung und Coaching an, geht über die Bereitstellung von Mietflächen und der Infrastrukturausstattung, bis hin zu der Unterstützung bei dem Teamaufbau und der Ideenfindung. Inkubatoren fördern damit gezielt Unternehmensgründungen und ihre Wachstumschancen, was zu einer deutlich höheren Überlebensrate, die bis zu circa 85 Prozent erreichen kann, führt.

Dieser Artikel ist Teil einer Serie, dessen Inhalte aus meiner Masterthesis "Produkt- und Innovationsmanagement innerhalb von Company Buildern" stammen und für diesen Blog angepasst bzw. umgeschrieben wurden. Zitate und Quellen - sofern nicht angegeben - finden sich im Originaldokument, welches an der Universität der Künste, Zentralinstitut für Weiterbildung, im Masterstudiengang Leadership in Digitaler Kommunikation angefertigt wurde.

 

Dieser Post wurde aktualisiert am: 30.05.2022

Stephan-Nicolas Kirschner

<p>ist ein innovativer Unternehmer sowie Produktmanagement und Online Marketing Experte mit einer nachgewiesenen Fähigkeit, auch geschäftskritische Ergebnisse zu liefern. Erfahren im Aufbau leistungsorientierter Teams für drei venturebacked Start-ups hat er 2012 mit Bestattungsvergleich.de sein erstes eigenes Start-up gegründet. Dieses hat Stephan-Nicolas Kirschner - von der Idee sowie Business- und Finanzplänen über Pitches und dem Raisen von Kapital bis hin zum Produktlaunch und dem Proof of Concept - zum Marktführer ausgebaut. Nach seinem Exit folgten Interimspositionen als Geschäftsführer von Finanztip sowie als Start-up Koordinator Finance der IHK Berlin. Danach verantwortete Stephan-Nicolas Kirschner zwei Jahre lang als Head of Growth das Wachstum von kapilendo und wurde zudem als Vorstandsvorsitzender der kapilendo venture AG berufen. Bis Ende 2017 verantwortete er in dieser Rolle den Betriebsübergang in die kapilendo AG im Rahmen eines M&amp;A (Mergers &amp; Acquisitions). Seit Juli 2018 übernimmt Stephan-Nicolas Kirschner die Unternehmensnachfolge im elterlichen Betrieb. Als Geschäftsführer der pregive GmbH führt er so unter anderem BabyCare – Das Vorsorgeprogramm für eine gesunde Schwangerschaft - in die Zukunft. Sein Studium absolvierte er an der Hochschule Mittweida, der Universität der Künste Berlin und an der Universität St. Gallen.</p>